Am 26. Juni 2018 machte der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), unterstützt durch den Landessportbund Brandenburg und den Kreissportbund Barnim in Eberswalde Station. Bereits ab 8 Uhr hatten Schüler und Menschen mit einer Behinderung, später am Tag auch alle Vereine, Unternehmen, Familien und alle ambitionierten Freiwilligen im Fritz-Lesch-Stadion die Gelegenheit, sich der Herausforderung der unterschiedlichen Disziplinen zu stellen und kostenfrei das Deutsche Sportabzeichen abzulegen. Bis zum Ende der Veranstaltung konnten sich so etwa 1.500 Teilnehmer stolze Neubesitzer des Ehrenzeichens der Bundesrepublik nennen.
Auch abseits des sportlichen Wettbewerbes gab es an diesem Tag, dank der Mitwirkung vieler regionaler Akteure, einiges zu erleben. Wo immer es in der Region sportlich aktiv und engagiert zugeht, sind auch die Partner für Gesundheit nicht weit. Der Eberswalder Verein, dessen Mitglieder das Ziel verfolgen, gemeinsam die sportliche, kulturelle und soziale Entwicklung des Landkreises zu fördern, hat das Sport- und Familienfest der Sportbünde nach Kräften unterstützt und einen großen Beitrag zum rundum gelungenen Programm geleistet.
Im Rahmen der Veranstaltung zeigten die Partner für Gesundheit einmal mehr, wie weitreichend ihr Engagement dank der Zusammenstellung ihrer Mitglieder aus den unterschiedlichen Wirtschafts- und Sozialbereichen inzwischen ist. Zum einen waren die Partner natürlich als Botschafter des Eberswalder Stadtlaufes vor Ort. Das sportliche Großereignis der Stadt Eberswalde findet am 16. September bereits zum 12 Mal statt und wird wie in jedem Jahr von den Partnern für Gesundheit professionell organisiert und vorbereitet. Da lag es zum Tag des Deutschen Sportabzeichens nahe, ordentlich die Werbetrommel zu rühren für die verschiedenen Laufwettbewerbe. An der großen Vitaminbar, die traditionell nach erfolgreichem Lauf die erschöpften Stadtlaufteilnehmer mit neuer Energie versorgt, konnten die Besucher im Fritz-Lesch-Stadion eine Portion Lebenskraft tanken und sich durch die angebotenen gesunden Leckereien naschen.
Unterstützt durch den Brillenglashersteller optovision und die macuti Internet & Marketing Agenturen hatte das Team von hoffmann & brillen die Sehmeisterschaften im Gepäck, um sich ausführlich den Muskeln zu widmen, die für alle sportlichen Aktivitäten eine besondere Rolle spielen, die jedoch bei den wenigsten Trainingseinheiten berücksichtigt werden. Kinder und Jugendliche aus zehn Barnimer Schulklassen stellten sich den Sehtests, um ihre Sehfähigkeiten unter Beweis zu stellen und eventuellen Auffälligkeiten auf die Spur zu kommen. Rund 20 Prozent der getesteten Schülerinnen und Schüler wurde der Weg zum Augenarzt empfohlen. Ein Auftrag, der sowohl von den Lehrerinnen und Lehrern, als auch von den Eltern sehr positiv aufgenommen wurde. „Die Aufklärung rund um das gesunde Sehen in der Schule und im Alltag kommt leider viel zu kurz, angesichts der vielen Herausforderungen, die insbesondere Kinderaugen in unserer heutigen digitalisierten Welt meistern müssen. Hier setzen wir mit unseren Sehmeisterschaften an, um diesen wichtigen Aspekt ins Bewusstsein zu rücken.“, so Augenoptikermeister und Sehtrainer René Hoffmann. Am Ende konnten sich die drei Klassen mit den besten Sehergebnissen über einen Zuschuss zur Klassenkasse freuen. Es gingen 150 € an die Grundschule Finow, 100 € nach Marienwerder und 50 € durfte die Grundschule Blumberg mitnehmen. Sportlich verrückt ging es beim Sommer-Eisstockschießen zu, welches anlässlich des Sportabzeichentages Zeit und Ort gewechselt hatte. Erneut trafen sich die Teams, die sich bereits aus früheren Eisstock-Wettkämpfen kennen an der ökologisch wertvollen Kunststoffeisbahn, um beim Alpensport auf dem flachen Land den Sieg davonzutragen. „Die Dost'sche Sippschaft“ konnte letztlich das Schießen für sich entscheiden, gefolgt von den „FOLIEGICE“ auf Platz 2 und „Mein ganz persönlicher Favorit“ auf dem 3. Treppchenplatz.
Neben ihrem Engagement in der Sport-, Gesundheits- und Sozialförderung zeichnen sich die Partner für Gesundheit dadurch aus, dass sie einen Teil ihrer Einnahmen aus Veranstaltungen regelmäßig gemeinnützigen Projekten zur Verfügung stellen. Dieses Mal erhielt die Lebenshilfe 250 € für ihre großartige Arbeit für und mit Menschen mit einer Behinderung.
Der Einsatz der Lebenshilfe wurde auch von der Stadt Eberswalde und dem Kreissportbund Barnim gebührend honoriert. In einer Stadtwette zwischen Bürgermeister Friedhelm Boginski und dem KSB, waren alle Besucher des Deutschen Sportabzeichentages im Fritz-Lesch-Stadion aufgerufen, innerhalb von 20 Minuten einen Ball mit möglichst hoher Geschwindigkeit durch eine Messanlage zu befördern. Zusammenaddiert sollten so mindestens 6.000 km/h erreicht werden, was etwa der fünffachen Schallgeschwindigkeit entspricht. Gemeinsam brachten es alle Schützen auf 33.183 km/h und der Eberswalder Bürgermeister hatte seine Stadtwette damit mehr als gewonnen. Am Ende zahlte nicht nur der Kreissportbund seinen Wetteinsatz von 500 €, sondern auch die Stadt Eberswalde ließ es sich trotz Wettgewinns nicht nehmen und so konnte die Lebenshilfe sich über weitere 1000 € für ihre Projekte freuen.
Die Partner für Gesundheit haben sich als feste Größe für einen aktiven und gesunden Barnim etabliert und bedanken sich herzlich beim Kreissportbund und bei der Stadt Eberswalde für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit zum Tag des Deutschen Sportabzeichens. Gemeinsam konnte man ein Signal für Sport und Bewegung setzen und auf 1.500 begeisterte und zufriedene Teilnehmer zurückblicken.
Fotos:
matena moments - Thomas Matena